Wo können die großen Beträge gespart werden? Folgekosten für Baugebiete prüfen und minimieren – Anträge zum Haushalt

Die Sachlage: Das Konzept zur Minimierung der Hochwassergefahr zeigt die Notwendigkeit von millionenteuren Hochwasserrückhaltebecken in der Ortslage Alfter. In die Berechnung flossen sämtliche Wohnbauflächen des Flächennutzungsplanes (FNP) ein.

Antrag 1 – Einsparpotentiale Hochwasserrückhaltebecken
Die Verwaltung wird beauftragt, zu ermitteln, welche Kosten für Hochwasserrückhaltebecken bei Zugrundelegung des jetzigen Standes der Bebauung notwendig wären und mit welcher Kostenersparnis gegenüber einer Zugrundelegung sämtlicher Wohnbauflächen des Flächennutzungsplanes zu rechnen wäre.

Sollte die Verwaltung dazu nicht in der Lage sein, soll dieser Aspekt der Untersuchung seitens der Gutachter des Konzeptes zur Minimierung der Hochwassergefahr geleistet werden.

Antrag 2 – Kostenkontrolle über Ziele und Kennzahlen

Um die Kämmerei bei der Einführung eines wirksamen Systems zur Kostenkontrolle über Ziele, Kennzahlen und das Interkommunale Kennzahlen Vergleichssystem zu unterstützen, werden 5000 € für Beratungsleistungen für die Kämmerei in den Haushalt eingestellt.